Die VW Bank erhöht die Zinsen beim Festgeld. Wie viele Zinsen es jetzt gibt, was sich am meisten lohnt

Die Volkswagen Bank (Volkswagen Financial Services) erhöht ab dem 21. November 2023 die Zinsen bei ihren Festgeldern - und das zum Teil deutlich. Ab dann gilt ein Zinsssatz von 3,50 Prozent p.a. statt bisher 3,00 Prozent p.a. für den Zeitraum von 90 bis 179 Tagen - das ist damit ein halber Prozentpunkt obendrauf. Bei der Laufzeit 180 bis 269 Tage gibt es künftig dann 3,55 Prozent p.a. statt bisher 3,25 Prozent p.a. Und schließlich erhöht die Bank  für die Laufzeit 270 Tage bis 355 Tage auf 3,60 Prozent p.a. (bisher 3,50 Prozent p.a.). Gleichzeitig senkt Volkswagen Financial Services die Mindestanlagesumme kräftig ab von zuvor 5000 Euro auf dann nur noch 2500 Euro. Hier geht es direkt zum Festgeld der VW Bank.

Die gleiche Mindestanlagesumme gilt schon jetzt bei den Sparbriefen. Die VW Bank bietet diese Briefe als Ergänzung zum Festgeld-Angebot an und deckt so auch die längeren Laufzeiten von einem bis drei Jahren ab. Am attraktivsten ist das Angebot für ein Jahr, dort gibt es 4,0 Prozent zu kassieren.  Dieser Sparbrief bietet gegenüber den Festgeldern nochmals einen deutlichen Zinsaufschlag.  Sparer müssen sich allerdings beeilen, weil diese Offerte bis zum 30. November 2023 begrenzt ist. Für die Laufzeiten zwei Jahre und drei Jahre gibt es jeweils 3,70 Prozent p.a. und damit einen Tick mehr als beim Festgeld. Ob sich das lohnt , muss jeder Sparer für sich selbst entscheiden, weil er ja gleichzeitig auch deutlich länger nicht über sein Geld verfügen kann (eben während der Laufzeit des Sparbriefes).  Hier geht es direkt zu den Sparbriefen der VW Bank.

Daneben bietet die VW Bank für Neukunden beim Tagesgeld 3,80 Prozent p.a. Zinsen, die für sechs Monate garantiert sind. Das ist mehr als es beim Festgeld gibt. Entsprechend ist es für Neukunden sinnvoller, sich dieses Tagesgeld zu sichern statt auf Festgeld zu setzen. Für Bestandskunden sieht es dagegen anders aus, sie bekommen beim Tagesgeld nur 1,30 Prozent p.a. Da lohnt sich der Wechsel zum Festgeld. Hier geht es direkt zum Tagesgeld der VW Bank.

Die Volkswagen Bank unterliegt der deutschen Einlagensicherung Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB), die gemäß der EU-Regularien pro Kunde einen Betrag bis zu 100000 Euro absichert. Daneben ist die VW Bank auch freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.  und sichert so pro Kunde Einlagen bis zu 5 Millionen Euro ab.

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