Die Stellantis Bank zahlt ab sofort die höchsten Tagesgeld-Zinsen. Aber wie schlägt sich das Angebot auf Sicht von einem Jahr gegenüber BMW Bank und VW Bank?

Erst vor kurzem haben PSA Direktbank und Opelbank zur Stellantis Direktbank fusioniert, nun gibt es  eine neue Tagesgeld-Offerte: Ab sofort zahlt die Stellantis Direktbank den Neukunden beim Tagesgeld einen Zinssatz von 4,10 Prozent. Das sind die höchsten Zinsen in Deutschland (Stand 05.12.2023). Die Zinsen werden monatlich dem Konto gut geschrieben, das Angebot gilt für einen Zeitraum von drei Monaten. Danach sinkt der Zinssatz allerdings deutlich auf den Satz für Bestandskunden von 1,10 Prozent ab. Es gibt keine Mindestanlage, maximal können 100.000 Euro zu dem Zinssatz angelegt werden. Darüber hinausgehende Beträge werden mit dem Satz für Bestandskunden verzinst. Hier geht es direkt zum Tagesgeld-Angebot der Stellantis Direktbank.

Aber auch andere Autobanken wie BMW Bank und VW Bank bieten Tagesgelder an.  So bietet die VW Bank Neukunden 3,80 Prozent Zinsen – aber nur für ein halbes Jahr. Danach sinkt der Satz deutlich auf 1,30 Prozent ab. Die BMW zahlt Neukunden und Bestandskunden 3,00 Prozent, allerdings maximal bis 50.000 Euro. Für darüber hinausgehende Beträge gibt es nur 0,60 Prozent. Rechnet man die jeweiligen Angebote auf ein Jahr hoch, so zeigt sich folgende Verzinsung:

Stellantis Direktbank: 1,85 Prozent p.a.

BMW Bank: 3,00 Prozent p.a.

VW Bank: 2,55 Prozent p.a.

Damit schneidet Angebot der Stellantis Bank auf Sicht von einem Jahr am schwächsten ab. Es eignet sich deswegen vorwiegend für Sparer, die kurzfristig nach den höchsten Zinsen suchen. Wer dagegen für ein halbes Jahr sein Geld anlegen möchte  ist bei der VW Bank besser bedient (hier geht es direkt zum Angebot der VW Bank). Sparer, die einen stetigen Kontowechsel vermeiden wollen, schauen sich das Angebot der BWM Bank an, mit dem sie dann am besten fahren.

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